TRANStransFER der Lichtsteine

 

Vaduz - Dezember 2001
Ob diese Beleuchtungskörper vor ihrem Einsatz im Rathaus Vaduz bereits einen größeren Transfer hinter sich hatten entzieht sich meiner Kenntnis. Fest stand, dass diese, so wie ich sie damals vor dem Rathaus liegen sah, auf den Abtransport in eine Deponie warteten. Mein Sammlerinstinkt rettete einige dieser Lichtkästen, inklusive ihrer Neonröhren vor dem Schredder. Dank einer offiziellen Bestätigung eines Vaduzer Rathausbediensteten konnte ich damals die Grenze mit meinem angefüllten Auto anstandslos passieren. Gedanken an eine Lichtinstallation ließen nicht lange auf sich warten. Bis zur Umsetzung einer solchen vergingen jedoch 3 Jahre.

Nenzing – Oktober 2004
Was  dann entstand war nicht eine Leuchtschrift auf einem Grenzberg zwischen Liechtenstein und der Nachbargemeinde Nenzing oder vielleicht eine Intervention auf dem Dachgiebel meines Hauses (www.weihnacht.adee), sondern eine Lichtinstallation auf dem Rathausplatz in Nenzing (125 Jahre Glühbirne). Nach diesem kurzen aufflackern wanderten sie erneut in  mein Depot. 4 dieser Neonleuchtkästen mit den aufgezogenen schwarzen Buchstaben I-D-E-E beleuchten seit 2 Jahren das Stiegenhaus einer Familie.

Vaduz – Januar 2015
Die verbleibenden Teile wurden nun hierher, zurück an den Ursprungsort transferiert. Wie die Odyssee dann weitergeht wird sich zeigen.     

Alois Galehr

 

Eine Gruppenausstellung mit Künstlerinnen und Künstlern des Vereins KunstVorarlberg im Kunstraum Engländerbau in Vaduz.

> www.kunstvorarlberg.at/transfer/

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Molo Brigantium.

In der Arbeit Molo Brigantium greift Alois Galehr auf ironische Art und Weise, den noch nicht ganz geglückten Prozess der "Kunstfindung" für den Bregenzer Hafen, auf. In Anlehung an die schwimmenden Wartehäuschen venezianischer Art, kreeirte er seine Installation Molo Brigantium, so der fiktive Name dieser Anlegestelle.

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